Die Akupunktur (lat. acus - die Nadel , pungere - stechen) ist ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, welche u.a. auch die Akupressur, Kräuterkunde und Bewegungstherapien umfasst. Die Akupunktur wird nicht als Monotherapie eingesetzt, sondern ist immer Bestandteil eines umfassenden Behandlungskonzeptes.
Laser - die moderne Art der Akupunktur
In meiner Praxis kommt sowohl die Akupunktur mit der Nadel, meist jedoch die Laserakupunktur zum Einsatz. Mit dem Laser kann das Risiko einer Infektion ausgeschlossen werden. In der Wirksamkeit gibt es dadurch keine Einschränkungen, auch tiefe Punkte werden bei entsprechend verlängerter Einwirkzeit des Lasers erreicht.
Möglichkeiten und Grenzen der Akupunktur
Indikationen:
Das Tier kann nach der Akupunktur ganz normal bewegt werden, es sei denn, die Art der Erkrankung lässt dies nicht zu.
Fast ausnahmslos berichten die Reiter, dass sich das Pferd nach der Behandlung besonders locker, schwungvoll und ausgeglichen bei der Arbeit zeigte. So haben sich viele Reiter entschieden, ihre Pferde vorbeugend vor großen Anstrengungen oder in Zeiten starker körperlicher Belastungen behandeln zu lassen, oder aber auch, wenn Rittigkeitsprobleme, welche nicht im Beritt ihre Ursache haben, bzw. wiederkehrende Verspannungen die tägliche Arbeit für Pferd und Reiter deutlich erschweren.
Grenzen der Akupunktur
Immer häufiger wird die Akupunktur in der Veterinärmedizin eingesetzt. So steigt in meiner Praxis ständig die Zahl derer, welche ihre Pferde regelmäßig behandeln lassen. Aber man muss auch ganz klar auf die Grenzen hinweisen. Und die sind bei der Akupunktur dort, wo Körperstrukturen zerstört sind. Es gilt ein Grundsatz.
Akupunktur kann Gestörtes regulieren, jedoch Zerstörungen nicht rückgängig machen.
Lasertherapie
Ich freue mich besonders, Ihnen ab Oktober 2009 mit dem leistungsstarkem VETBeam Power plus aus dem MKW Lasersystem eine effiziente, schmerz- und chemiefreie Behandlungsmethode auch großer Areale anbieten zu können. Innerhalb dieses Systems wird im Bereich niedriger Leistungsdichten gearbeitet, bei denen sich die Eigenschaft der Biostimulation des Laserlichtes auf Zellen und Gewebe zu Nutze gemacht wird. Die positive Wirkung auf die Energie- und Zellstoffwechselprozesse im menschlichen und tierischen Organismus ist heute wissenschaftlich gesichert.
Diese Laser werden auch als Low Level- oder Biostimulationslaser bezeichnet. Sie sind nicht mit chirurgischen Lasern zu verwechseln, welche im operativen Rahmen zum Schneiden oder Schweißen von Geweben Verwendung finden.
Wie funktioniert Lasertherapie
Die Laserbehandlung wird direkt am Krankheitsherd, der Wunde oder dem Schmerzpunkt ausgeführt und als angenehm empfunden.
Das Laserlicht wirkt sowohl auf der Haut, bzw. auf der Wunde, dringt aber auch tief in das Gewebe ein, so dass im daruntergelegenen Gebiet eine Steigerung der Durchblutung, eine verbesserte Energiebilanz der Zellen sowie verstärkte Versorgung mit Sauerstoff - und infolge des optimierten Zellstoffwechsels auch eine Erhöhung der Zellteilung (Erneuerung von Gewebe) geschieht. Durch die kamm-artige Gestaltung des Laserkopfes wird die Lichtbrechung durch das Fell auf ein Minimum reduziert und eine hohe Wirkung erzielt.
Eine Laserbehandlung dauert etwa zwischen 5 und 15 Minuten. In Abhängigkeit vom Befund lassen sich durch eine individuell in Anzahl und zeitlichen Intervallen abgestimmten Behandlungsserie, sehr gute und vor allem nachhaltige Resultate erreichen.
Indikationen
Kontraindikationen
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